Risky Business--Heimliches Spiel by Tiffany Snow

Risky Business--Heimliches Spiel by Tiffany Snow

Autor:Tiffany Snow
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: LYX.digital
veröffentlicht: 2016-07-14T00:00:00+00:00


10

Er wartete auf einer der Matten und unterhielt sich mit einem anderen Mann, der genauso kräftig war wie er. Parker hatte sich ein schwarzes T-Shirt angezogen, das eine Menge Elastan enthalten musste, so eng, wie es am Körper anlag – nicht dass ich mich darüber beschweren würde. Er hatte ebenfalls eine kurze Sporthose an, aber sie war nicht so eng wie das T-Shirt.

Verdammt.

Parker entdeckte mich und winkte mich zu sich. Sein Blick wanderte von meinem Kopf bis hinunter zu meinen nackten Zehen, die immer noch mit A Good Man-darin is Hard to Find lackiert waren. Ich sah, wie sich sein Adamsapfel bewegte, als er schluckte. Der andere Typ redete gerade und Parkers Lippen bewegten sich, als er ihm antwortete.

»Hey«, sagte ich, als ich nahe genug war. Es war seltsam, mit Parker in dieser Umgebung zu sein, aber er legte mir die Hand auf den Rücken, als wäre das gar nichts Besonderes.

»Sage, das ist Mac«, stellte er den Mann vor. »Er ist mein Sparringpartner.«

»Schön, Sie kennenzulernen, Sage«, sagte Mac mit einem Lächeln, während er meine Hand schüttelte. Er hatte einen Akzent, den ich nicht einordnen konnte, braunes Haar und graue Augen.

»Ebenfalls«, erwiderte ich. Flankiert von diesen riesigen Kerlen, fühlte ich mich ein wenig eingeschüchtert.

»Ich werde Sage ein paar Selbstverteidigungsgriffe beibringen«, erklärte Parker.

»Ein wenig Krav Maga für die Lady?«, fragte Mac.

»Hey, wenn schon, dann richtig«, entgegnete Parker schulterzuckend.

»Was ist Krav Maga?«, fragte ich.

»Das ist eine Form der Selbstverteidigung, die die israelischen Streitkräfte entwickelt haben«, erklärte Parker. »Es umfasst nicht nur Selbstverteidigung, sondern auch Gegenangriffe, um den Gegner zu entwaffnen und außer Gefecht zu setzen und so aus einem Nahkampf als Überlebender hervorzugehen.«

»Wie es aussieht, hätte sie vor ein paar Tagen eine solche Stunde nötig gehabt«, stellte Mac fest, der die Blutergüsse und Kratzer an meinen Beinen sah, bevor sein Blick auf meine genähte Schulter fiel.

»Was du nicht sagst«, erwiderte Parker finster.

»Sollen wir ihr das mal demonstrieren?«, fragte Mac.

»Klar.« Parker bedeutete mir, beiseitezutreten.

Mac stellte sich hinter Parker und schlang ihm den Arm um den Hals, als wolle er ihn in den Würgegriff nehmen. Parker bewegte sich so schnell, dass ich gar nicht nachvollziehen konnte, was er gemacht hatte, aber er hatte sich aus dem Würgegriff befreit und Mac lag am Boden.

Parker streckte die Hand aus und half Mac auf. Sie stellten sich einander gegenüber und Mac griff Parker an. Mir stockte der Atem bei dem fiesen Schlag, den er ihm verpasste, doch Parker wich aus und stürzte sich dann auf ihn. Beide bewegten sich schnell, mit Armen, Fäusten, Füßen und allen anderen Körperteilen, wie es schien. Ich sah ihnen mit großen Augen zu. Mir war nie klar gewesen, dass Parker … all das konnte, was er da gerade tat.

Schließlich gelangten sie zu einem Punkt, an dem Mac gegen Parkers Bein klopfte.

Sie waren auf dem Boden und Parker machte irgendetwas mit seinem Arm. Als sie aufstanden, atmeten beide schwer.

»Nicht schlecht«, sagte Mac grinsend. »Ich habe dich gewinnen lassen, das weißt du. Ich wollte schließlich nicht, dass du vor deiner Lady dumm dastehst.«

Parker lachte. »Das ist ja mächtig rücksichtsvoll von dir.



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